ShopDreamUp AI ArtDreamUp
Deviation Actions
Literature Text
vergraute aschklingende felder
schritte in mir
mein fuß setzt auf
entscheidungen
ach, trafen sie nicht mich
in reue und verbannung
ich bin das sägeblatt
am puls von zitternden türmen,
die wellen, kalt und schwarz zerbrechend,
meines ahnens sind
und wäre ich – ich selbst – noch
für einen moment
der stunde
in der ich flüsternd grenzen schreibe
dort bin ich überlotet
und pflüge selbst, gedächtnis
schlage selbst, das wanken
einkehr, schneide dort
das danach entschlossene
ich bin nur gast
und atme doch die zuflucht
wandelnd vor mir
scharrend sturmverflochten
darunter regiert (un)sinn
von vielen abendwachen stimmen
wortlos morgen meiden
antwort ist (v)erdacht
geh nur wieder
regennaher aufbruch
wirre mühsal lindert dich
bis nachtwind vergisst
neue wege graben
leicht hinaus
fast trauergleich
kraftvoll wankend
sieht dich sternenloser boden
wölbt den himmel
zweigt ins bald
und jener baum erhält dich
der in treue keimt und blüht und fällt
bleib' stumm
und nie nur ganz bei mir
rast vergeht (an) sich
bei zeitgebund'nem fühlen
dachte ich an beständigkeit
mein herz scharrt
farben drängen
lassen leere sickergruben
(ver)suche
glaube, spring
nimm gewissheit
garantie
atme knirschend
unwissen
bis ankunft letztlich fließt
schritte in mir
mein fuß setzt auf
entscheidungen
ach, trafen sie nicht mich
in reue und verbannung
ich bin das sägeblatt
am puls von zitternden türmen,
die wellen, kalt und schwarz zerbrechend,
meines ahnens sind
und wäre ich – ich selbst – noch
für einen moment
der stunde
in der ich flüsternd grenzen schreibe
dort bin ich überlotet
und pflüge selbst, gedächtnis
schlage selbst, das wanken
einkehr, schneide dort
das danach entschlossene
ich bin nur gast
und atme doch die zuflucht
wandelnd vor mir
scharrend sturmverflochten
darunter regiert (un)sinn
von vielen abendwachen stimmen
wortlos morgen meiden
antwort ist (v)erdacht
geh nur wieder
regennaher aufbruch
wirre mühsal lindert dich
bis nachtwind vergisst
neue wege graben
leicht hinaus
fast trauergleich
kraftvoll wankend
sieht dich sternenloser boden
wölbt den himmel
zweigt ins bald
und jener baum erhält dich
der in treue keimt und blüht und fällt
bleib' stumm
und nie nur ganz bei mir
rast vergeht (an) sich
bei zeitgebund'nem fühlen
dachte ich an beständigkeit
mein herz scharrt
farben drängen
lassen leere sickergruben
(ver)suche
glaube, spring
nimm gewissheit
garantie
atme knirschend
unwissen
bis ankunft letztlich fließt
Comments2
Join the community to add your comment. Already a deviant? Log In
Das ist herrlich von Anfang bis Ende.
Würdest du mir vielleicht erklären, was hinter den einzelnen Strophen steckt?
Ich habe etwas Mühe, es zu verstehen.
Besonders gut gefällt mir die Lesart, hab das erst beim dritten Anlauf bemerkt.
Ich beschäftige mich später nochmal damit, wenn ich wacher bin und mich die Zeilensprünge weniger anstrengen.
Würdest du mir vielleicht erklären, was hinter den einzelnen Strophen steckt?
Ich habe etwas Mühe, es zu verstehen.
Besonders gut gefällt mir die Lesart, hab das erst beim dritten Anlauf bemerkt.
Ich beschäftige mich später nochmal damit, wenn ich wacher bin und mich die Zeilensprünge weniger anstrengen.